Der Überblick über die besten Wettanbieter für deutschen Fußball
Im folgenden Text haben für unsere Leser Informationen über die Geschichte des deutschen Fußballs, sowohl auf der Liga- als auch auf internationaler Ebene, dargelegt. Dabei handelt es sich um einige grundlegenden Daten und den Spielmodus allein. Wir sind ebenfalls auf einige interessante Statistiken bezüglich der höchsten Spielklasse im deutschen Fußball und zwar der 1. Bundesliga näher eingegangen. Alle diese Daten werden unseren Lesern als Informationsquelle dienen, während einige Infos auch im Bereich Sportwetten vom Nutzen sein könnten, als entsprechende Richtlinien für zukünftige Wetten.
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Inhaltsübersicht:
Bundesliga – Die höchste Spielklasse im deutschen Fußball
Die deutsche Liga zählt zur Spitze des europäischen, aber auch internationalen Fußballs. Das hat man in erster Linie vieler spitzenmäßiger Ergebnisse der deutschen Mannschaften zu verdanken und einen großen Beitrag dazu hat auch die Nationalmannschaft geleistet, die ebenfalls hervorragende Ergebnisse bei Europa- und Weltmeisterschaften erzielt hat. Alles das könnte man allerdings vergessen, wäre die Organisation des Sports in diesem Land nicht fast zur Perfektion gereift. Anfangs war natürlich nicht alles idyllisch und zwar in erster Linie wegen den großen politischen Änderungen, die dieses Land in seiner Geschichte erleben musste.
Obwohl das viele vielleicht nicht vermutet hätten, zählt die deutsche Bundesliga zu den jüngeren Ligen in Europa. Obwohl Fußball als Sportart in diesem Land seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gespielt wird, wurde die Bundesliga, die wir heute so kennen, erst Ende 1962 gegründet. Der erste Spieltag in der Bundesliga war am 24.08.1963. Der Grund, warum die deutsche Liga so spät gegründet und ausgetragen wurde sind gerade die genannten geschichtlichen und politischen Änderungen, die einen großen Einfluss auf die Organisation und den Professionalismus dieses Wettbewerbs ausgeübt haben.
Bundesliga und ihre Organisation
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Dachverband des deutschen Fußballs. Unter dem Dach des Deutschen Fußball-Bundes werden alle Nationalligen ausgetragen, wie auch die Auftritte der besten Nationalmannschaft, die dieses Land bei Europa- und Weltmeisterschaften vertritt. Der DFB ist für das Lizenzierungsverfahren der Vereine zuständig, die strenge Kriterien erfüllen müssen, um in der kommenden Saison auftreten zu können. Das gilt sowohl für die 1., als auch für die 2. Bundesliga.
Für jeden Auftritt in der kommenden Saison müssen Vereine also bestimmte Kriterien erfüllen, um die Lizenz zu bekommen. Es gibt einige Kriterien, die Bestandteil des Lizenzierungsverfahrens sind, aber das wichtigste ist auf jeden Fall die Prüfung der Liquidität, bzw. ob Vereine in der kommenden Saison den Spielbetrieb aufrechthalten können. Es sind ebenfalls die infrastrukturellen Rahmenbedingungen wichtig, die die vorgeschriebenen Mindestanforderungen erfüllen müssen. Geprüft wird auch die Sicherheit in Stadien, wie auch in der Kader- und Medienpolitik.
Seitdem diese dermaßen strengen Lizenzierungskriterien ins Leben gerufen wurden, kann die Bundesliga auf die Tatsache stolz sein, dass während der laufenden Saison kein Verein Insolvenz anmelden musste. Bekannterweise passierte das in einigen europäischen Ligen schon öfters und dies ist das ideale Rezept, wie Skandale solcher Art vermieden werden können.
Als wäre es eine ungeschriebene Regel, könnte diese Liga nicht perfekt sein, gäbe es davor keinen Skandal und zwar im Jahr 1970, als einige Zweifel bezüglich diversen Manipulationen auftauchten. Der Fußballbund hat damals seriöse Ermittlungen eingeleitet und das Ergebnis waren zahlreiche Strafen, sowohl für einige Vereine, als auch für Spieler, Trainer und sogar auch Vereinsfunktionäre. Dem heutigen Ansehen und der großen Reputation des deutschen Fußballs musste also etwas solches vorausgehen.
Dieser Skandal widerspiegelte ich zu dieser Zeit auch auf die Zuschauerzahlen in Stadien, die ziemlich rückläufig waren. Ihren Protest und Enttäuschung erzeigten die Zuschauer durch ihre Abstinenz. Im Jahr 1974 kam dann die große Wende, da die WM im ehemaligen Westdeutschland ausgetragen wurde. Damals wurden Stadien um- und ausgebaut, es entstanden auch einige neue Stadien und die deutsche Nationalmannschaft hat als Gastgeber auch noch den WM-Titel geholt. Im Finale gewann die Nationalmannschaft Westdeutschlands gegen die Niederlande, während den dritten Platz die polnische Nationalmannschaft geholt hat. Dieses gute Ergebnis der polnischen Nationalmannschaft wurde umso bedeutender nach den insgesamt sieben Turniertoren ihres Torschützen Grzegorz Lato.
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Damals war das der zweite WM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft und gerade ihm haben sie die Steigerung der Popularität des Fußballs allein zu verdanken, wie auch den vielzähligen Sympathien gegenüber der deutschen Nationalmannschaft, die auch heute gegenwärtig sind.
Wegen turbulenten Zeiten in der Geschichte wurden Wettbewerbe in Deutschland in viele kleine Ligen geteilt, je nach geographischem Standort, so dass der Meister umso komplizierter ausgewählt werden konnte. Jetzt gehen wir nicht näher auf die Vergangenheit ein, sondern widmen uns der deutschen Liga, die wir heute so kennen, bzw. vom genannten Datum an, als die erste Runde im Jahr 1963 ausgetragen wurde. Der erste Schütze in der Bundesliga war Timo Konietzka von Borussia Dortmund, der bereits schon nach 58 Sekunden getroffen hat. Der erste Bundesliga-Meister war der 1. FC Köln, der die damalige Meisterschaft mit gerade mal zwei Niederlagen beendet hat.
Austragungsmodus
Abhängig von den Ergebnissen deutscher Vereine in europäischen Vereinswettbewerben, ändert sich auch die Anzahl der Vereine, die in diesen Wettbewerben spielen werden. Aktuell spielen die am Saisonende vier erstplatzierten Vereine in der Gruppenphase der Champions League, während das fünftplatzierte Team in der UEFA Europa League spielen wird. Das sechstplatzierte Team nimmt an den Play-off-Spielen für die Europa League teil, während man sich für die Europa League auch über den DFB-Pokal qualifizieren kann.
Was das Tabellenende angeht, steigen die zwei letztplatzierten Teams am Saisonende in die 2. Bundesliga ab. Der Verein, der am Saisonende auf der 16. Tabellenposition vorzufinden war, spielt im Relegationsspiel gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga. Ein ähnlicher Modus gilt auch für die letztplatzierten Vereine der 2. Bundesliga. Was die Tabellenspitze angeht, steigen aktuell die zwei erstplatzierten Vereine direkt auf, während zwischen dem Drittplatzierten und dem 16. Team der 1. Bundesliga ein Relegationsspiel ausgetragen wird.
Die erfolgreichsten Teams der Bundesliga
Wie schon erwähnt, war der erste Meister der höchsten Spielklasse im deutschen Fußball in Deutschland der 1. FC Köln. Dies war eine brillante Saison für dieses Team, die schwer wiederholt werden kann. Der 1. FC Köln holte den deutschen Meistertitel auch in der Saison 1977/78, allerdings nicht mit einer dermaßen atemberaubenden Statistik, wie in der ersten Saison der Bundesliga. In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts herrschte große Rivalität zwischen FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach. In diesem Jahrhundert waren diese zwei Vereine die besten in Deutschland und holten jeweils fünf Meistertitel. FC Bayern hörte mit seinen Erfolgen allerdings nicht auf und wurde zum erfolgreichsten deutschen Verein mit insgesamt 30 Meistertiteln bis zum Jahr 2020. Das war bei Borussia aus Mönchengladbach andererseits nicht der Fall und seinen letzten, fünften Meistertitel holte dieses Team in der Saison 1976/77.
In der neueren Geschichte wurde das Team aus Mönchengladbach durch Borussia aus Dortmund in dieser Hinsicht ersetzt, dass sie in den letzten Jahren der Erzrivale Nummer 1 für Bayern München sind. Das Team aus Dortmund holte insgesamt acht Meistertitel, die letzten zwei davon in den Saisons 2010/2011 und 2011/2012. Eine bedeutende Spur in der Bundesliga hat auch Werder Bremen hinterlassen, das insgesamt viermal Deutscher Meister war, während jeweils drei Titel der Hamburger SV und VfB Stuttgart geholt haben.
Erfolgreichste Vereine der Bundesliga:
- FC Bayern München
- Borussia Dortmund
- Borussia Mönchengladbach
- Werder Bremen
- Hamburger
- VfB Stuttgart
- RB Leipzig
Die Meisterschale
Die Meisterschale wurde nach dem Zweiten Weltkrieg angefertigt und zwar im Jahr 1949. Diese Meisterschale bekommt das bestplatzierte Team der Bundesliga für ein Jahr. Die Meisterschale ist im Volk auch als Salatschüssel bekannt und der erste Verein, der die Meisterschale in seinen Händen halten konnte, war der 1. FC Nürnberg. Der Salatschüssel ersetzte den früheren Meisterpokal namens Viktoria, der nach dem Zweiten Weltkrieg verlorengegangen war.
Die Meisterschale hatte in ihrer ersten Fassung einen Durchmesser von 50 cm, wurde aus Silber angefertigt und wog 5,5 kg. Alle deutschen Meister sind seit 1903 auf den beiden äußeren Ringen der Meisterschale eingetragen. Seit Anfang der achtziger Jahre gab es allerdings keinen Platz mehr für neue Eintragungen, so dass 1981 die Meisterschale mit einem zusätzlichen Silberring vergrößert wurde. Der aktuelle Wert der Salatschüssel beträgt um die 25000€ und nach allen, in der Zwischenzeit durchgeführten Vergrößerungen, hat die Meisterschale momentan einen Durchschnitt von 59 cm.
Die erfolgreichsten und einflussreichsten Vereine Deutschlands
FC Bayern München
In vielen Hinsichten ist der größte Fußballverein in Deutschland der FC Bayern München. Dieser Verein wurde 1900 von Franz John gegründet. Obwohl dieser Verein seit seiner Gründung größtenteils die Oberhand in der deutschen Liga hatte, vor allem in einigen letzten Jahren, ist Bayerns Goldene Zeit die siebziger Jahre, als dieser Verein, angeführt von Franz Beckenbauer drei Meistertitel in Folge geholt hat. Zu dieser Zeit herrschte heftige Rivalität mit Borussia aus Mönchengladbach. Von da an wurde Bayern zum erfolgreichsten deutschen Team mit insgesamt 30 Meistertiteln und 20 gewonnenen Pokalwettbewerben (DFB-Pokal). Hinter diesem Verein stehen heute Dutzende von Fans, sowohl in Deutschland, als auch weltweit. Die Vereinsfarben sind Rot und Blau, während dieser Verein zweitweise auch in anderen Farbkombis aufgetreten ist.
Seine Heimspiele trägt Bayern in der „Allianz Arena“ aus und zwar seit 2006. Dieses weltweit bekannte Stadion hat eine Kapazität von fast 70000 Sitzplätzen. Wenn in der Allianz Arena gespielt wird, ist sie rot, wobei das nicht die einzige Farbe ist. Bei Auftritten der Nationalmannschaft erleuchtet das Stadion nämlich in Weiß.
Was internationale Wettbewerbe angeht, gewann Bayern sechsmal den Europapokal der Landesmeister und holte jeweils einmal die Trophäe in der UEFA- und FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Außer diesen sechs Landesmeistertiteln spielte Bayern noch fünfmal im Finale dieses Wettbewerbs. Den Weltpokal gewann Bayern München zweimal.
Borussia Dortmund
Der achtfache deutsche Meister, der in den letzten Jahren zugleich auch die größte Konkurrenz dem großen Bayern ist. Drei Titel holte dieser Verein noch vor der Gründung der heutigen Bundesliga. Borussia aus Dortmund tritt traditionell in schwarz-gelben Trikots auf, wird von seinen treusten Fans gleich hinter dem Tor angefeuert und diese Tribüne trägt den Namen „Gelbe Wand“. Borussia aus Dortmund tritt im Stadion „Signal Iduna Park“ auf, mit der Kapazität von 81.365 Sitzplätzen.
Auf internationaler Bühne gewann Borussia Dortmund im Jahr 1997 die Champions League und spielte 2013 im Finale dieses Wettbewerbs. Zudem gewann der BVB 1997 den Weltpokal, da sie im Finale gegen das brasilianische Team Cruzeiro Belo Horizonte 2:0 triumphierten. Den DFB-Pokal gewann Borussia viermal, das letzte Mal im Jahr 2017. Die Trophäe des DFL-Supercups konnte dieser Verein bis jetzt sechsmal in seinen Händen halten.
Borussia Mönchengladbach
Noch einer der erfolgreicheren deutschen Vereine ist Borussia Mönchengladbach, der Ende 1889 gegründet wurde. Die Goldene Zeit dieses Teams war zwischen 1970 und 1977. In diesem Zeitraum Gewann das Team aus Mönchengladbach sogar fünf Meistertitel und war damals die größte Konkurrenz für Bayern aus München. Zu dieser Zeit holte Borussia auch zwei UEFA-Pokalsiege. Den DFB-Pokal gewann dieser Verein dreimal und zwar 1960, 1973 und 1995.
Seine Heimspiele trägt Borussia im Stadion „Borussia-Park“ aus, das sich im Westen Mönchengladbachs befindet. Dieses Stadion wurde Mitte 2004 mit einem Kurzturnier gegen den FC Bayern München und den AS Monaco eingeweiht. Die Kapazität dieses Stadions beträgt etwas mehr als 60.000 Sitzplätze. Dieses Stadion wird auch für weitere Veranstaltungen außerhalb des Sports genutzt. Borussia Mönchengladbach tritt in seinem Heimstadion in einer schwarz-weißen Farbkombi auf und zu den Vereinsfarben gehört noch grün.
Werder Bremen
Werder aus Bremen ist ebenfalls einer der erfolgreicheren deutschen Vereine, der am 4.2.1899 gegründet wurde. Den deutschen Meistertitel gewann dieser Verein bis jetzt viermal. Den ersten Meistertitel gewann Werder Bremen in der zweiten Saison nach der Gründung der Bundesliga und das letzte Mal konnten sie den populären Salatschüssel in der Saison 2003/2004 in ihren Händen halten. Den DFB-Pokal gewann Werder Bremen sogar sechsmal und auf internationalen Bühne spielten sie im Jahr 2009 im Finale des UEFA-Pokals und verloren gegen Shakhtar Donetsk 1:2. 1992 gewann Werder Bremen den Europapokal der Pokalsieger.
Werder aus Bremen hat mehr als 40000 treue Fans, tritt in einer grün-weißen Farbkombi auf. Seine Heimspiele trägt Werder im „Weser-Stadion“ aus, mit einer Kapazität von 42000 Sitzplätzen. Das letzte Mal wurde dieses Stadion 2011 erneuert und bekam damals das heutige Aussehen und die heutige Kapazität an Sitzplätzen.
Hamburger SV
Obwohl er heute nicht erfolgreich ist wie früher, spielte der Hamburger SV einst eine bedeutende Rolle im deutschen Fußball. Der Hamburger SV zählt zu den älteren deutschen Vereinen, wurde nämlich am 29.9.1887 gegründet. Dieser Verein hat mittlerweile über 87000 Fans und die Vereinsfarben sind blau, weiß und schwarz. Den deutschen Meistertitel im heutigen Format holte der Hamburger SV dreimal und zwar 1979, 1982 und 1983. Heimspiele dieses Vereins werden im Stadion „Volksparkstadion“ ausgetragen, mit einer Kapazität von 57000 Sitzplätzen. Das Stadion wurde seit seiner Gründung deutlich verändert und erneuert. Auch auf internationaler Bühne erzielte der Hamburger SV gute Ergebnisse und holte einige Trophäen. Den DFB-Pokal gewann dieser Verein bis jetzt dreimal.
VfB Stuttgart
Der fünffache deutsche Meister ist der VfB Stuttgart. Zwei dieser fünf Titel holte dieser Verein vor der Gründung der heutigen Bundesliga. Der Verein wurde 1893 gegründet und dieses Jahr ist auch auf dem Vereinswappen zu sehen. Stuttgart hat wirklich tausende von Fans und zwar sogar über 71000 registrierter Mitglieder. Außer in der deutschen Nationalmeisterschaft, war Stuttgart dreimal DFB-Pokalsieger. Auf internationaler Bühne ist der größte Erfolg dieses Vereins der UEFA-Pokal aus dem Jahr 1989.
Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß. Seine Heimspiele trägt Stuttgart in der „Mercedes-Benz Arena“ aus, mit einer Kapazität von über 60000 Sitzplätzen. Dieses Stadion wurde während der Zeit viele Male bis zum heutigen Aussehen verändert.
RB Leipzig
Letztendlich gehen wir noch auf den jüngsten Verein der Bundesliga etwas näher ein und zwar denken wir dabei an RB Leipzig, der 2009 gegründet wurde. Nach der erfolgreichen Übernahme des SV Austria Salzburg, hat Red Bull etwas Ähnliches auch in Deutschland versucht. Nach einigen erfolglosen Versuchen und Absagen einiger Vereine, wurde SSV Markranstädt aus Leipzig in der fünftklassigen Liga Oberliga Nordost übernommen. Somit startete der Verein unter dem heutigen Namen aus dieser Unterliga und erreichte die Spitze der 1. Bundesliga, in der RB Leipzig eine bedeutende Rolle spielt. Dieser Verein erzielte auch einige Erfolge auf internationaler Bühne.
Das beste Ergebnis des Vereins ist der 2. Platz in der Bundesliga in der Saison 2016/2017. Dieser Verein ist für seine sehr junge Aufstellung bekannt, mit ihrer schnellen angriffslustigen Spielherangehensweise. Die Vereinsfarben sind Weiß und Rot und die Heimstätte des RB Leipzig ist die „Red Bull Arena“ mit einer Kapazität von etwas weniger als 43000 Plätzen.
Die ELF – Deutsche Fußballnationalmannschaft
Da die Bundesliga durch die Geschichte vielzählige Änderungen und turbulente Zeiten erleben musste, hatte auch die deutsche Nationalmannschaft sowohl ihre guten, als auch ihre schlechte Zeiten.
Der deutsche Fußball bekam wegen den Ereignissen aus dem Zweiten Weltkrieg einige UEFA- und FIFA-Verbote, so dass deutsche Vereine, einschließlich der Nationalmannschaft, aus internationalen Wettbewerben ausgeschlossen wurden. Wegen der politischen Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg gab es zwei Fußball-Verbände, die getrennt an internationalen Wettbewerben sogar bis 1990 aufgetreten sind.
Die Nationalmannschaft Westdeutschland war deutlich erfolgreicher und gewann die WM in der Schweiz im Jahr 1954. Bei der WM in England aus dem Jahr 1966 gewann Deutschland den zweiten Platz nach der Niederlage im Finale gerade vom Gastgeber England. Die Weltmeisterschaft aus dem Jahr 1974 war entscheidend für die Entwicklung und Popularität des deutschen Fußballs. In diesem Jahr war Deutschland nämlich Gastgeber der WM und holte dank einem fantastischen Auftritt der deutschen Nationalmannschaft den zweiten Weltmeistertitel. Von da an wurde Fußball in Deutschland umso beliebter, was sich bis heute nicht geändert hat.
Deutschland hat 4 Weltmeistertitel gewonnen:
- 1954
- 1974
- 1990
- 2014
Obwohl die deutsche Nationalmannschaft auch weiterhin gute Ergebnisse bei Weltmeisterschaften erzielt hat, mussten sie auf den dritten WM-Titel sogar bis zum Jahr 1990 warten, als die bei der WM in Italien die argentinische Nationalmannschaft geschlagen haben. Den letzten, vierten WM-Titel holte die deutsche Nationalmannschaft im Jahr 2014 bei der WM in Brasilien, als sie im Finale wieder mal besser gegen Argentinien waren.
Der beste Schütze der deutschen Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften ist Miroslav Klose mit 16 Toren und gefolgt wird er von Gerd Müller mit 14 Toren und Jürgen Klinsmann mit 11 Toren.
Frauenfußball in Deutschland
Der Frauenfußball in Deutschland lehnt sich organisationstechnisch an den Männerfußball in Deutschland an. Im Jahr 1989 erteilte der DFB auch die Erlaubnis für die Gründung der Bundesliga, wonach 1990 der Spielbetrieb auch offiziell aufgenommen wurde. Die Bundesliga war anfangs in zwei Staffeln mit jeweils zehn Mannschaften aufgeteilt, während es heute 12 Vereine sind. Diese zwölf Vereine treffen jeweils zweimal aufeinander. Der deutsche Meister spielt in der UEFA Women’s Champions League, während die zweit- und drittplatzierte Mannschaft dann in den Qualifikationen für diesen Wettbewerb spielt.
Die zwei letztplatzierten Teams aus der 1. Bundesliga spielen um den Klassenerhalt, bzw. steigen letztendlich in die 2. Bundesliga ab. Bis 2019/19 wurde diese Liga zweigleisig ausgetragen und war in zwei Gruppen aufgeteilt: Gruppe Nord und Gruppe Süd. Beide erstplatzierten Teams aus dieser Liga spielten dann in der darauffolgenden Saison in der 1. Bundesliga. Aufgrund der Corona-Krise wird die Bundesliga-Saison 2020/21 wieder in zwei Staffeln ausgetragen.
Was kann anhand Statistiken über die deutsche Bundesliga gesagt werden?
Da hier die Rede von einer der weltweit erfolgreichsten und bekanntesten Ligen ist, gibt es logischerweise auch eine umfangreiche Anzahl an Zuschauern, die diese Liga verfolgen und ihr Lieblingsteam anfeuern. Andererseits gibt es allerdings auch eine große Anzahl an Spielern, die regelmäßig auf deutsche Teams wetten. Genau deswegen werden wir in Zusammenarbeit mit unserer Partner-Webseite für unsere Leser auf einige interessante Statistiken näher eingehen, die man beachten sollte. Natürlich können unsere Leser die genannte Webseite selber aufsuchen und nach zusätzlichen interessanten und bedeutenden statistischen Infos suchen.
In der oberen Tabelle sind einige wichtigsten Daten für die Saison 2019/20 der 1. Bundesliga zu sehen. Es ist nicht schwer zu bemerken, dass in dieser Liga Heimmannschaften nicht die Oberhand haben, wie das der Fall in den meisten anderen europäischen Ligen ist. In vielen europäischen Ligen sind Heimmannschaften nämlich im Vorteil und holen mehr Siege, weswegen viele Spieler gerade auf Siege von Heimmannschaften tippen, obwohl das manchmal völlig unbegründet ist. Vielleicht sieht das für Tipper auf den ersten Blick so aus, dass in der deutschen Liga Gastgeber viel mehr Siege verbuchen. Die Statistiken aus der genannten Saison deuten allerdings auf etwas ganz anderes hin.
Heimmannschaften verbuchten nämlich unbedeutend mehr Siege, im Vergleich zu Remis. Insgesamt betrachtet gab es wenige Auswärtssiege, während Siege und Remis fast gleich vertreten sind, so dass ausschließlich auf Gastgeber zu tippen, keine gewinnbringende Entscheidung war. Interessant ist noch die Tatsache, dass fast 20% der Spiele mit 5 und mehr erzielten Toren endete. Nur noch eine europäische Liga hat diesbezüglich eine solche Statistik und um welche es sich Liga dabei handelt, können unsere Leser selbst auf unserer oben genannten Partner-Webseite recherchieren. Die durchschnittliche Quote dafür beträgt um die 6,86. Die Quotenhöhe hängt natürlich von vielen Punkten ab, aber mit etwas Mathematik und wenn man bedenkt, dass es sich dabei um jedes fünfte Spiel handelt, kann man problemlos feststellen, dass diese Info besonders interessant ist.
Dementsprechend folgt auch die nächste Tabelle mit der Darstellung erzielter Tore (über/unter 2,5). Diese Grenze ist die am häufigsten vorkommende, aber auch populärste, so dass wir auch diese Wettoption etwas näher analysieren werden.
Man kann also sehen, dass alle 18 Vereine in mehr als der Hälfte der Duelle mehr als 2,5 Tore erzielten. Dank der Filterfunktion kann man selbst forschen, wie die Situation bei anderen Grenzen war, wenn von dieser Wettoption die Rede ist.
Sportwetten-Fans sollten schon wissen, wann welches Team üblicherweise trifft oder Gegentore kassiert. FC Bayern erzielt Tore beispielsweise in allen Zeiträumen während des Duells gleich, während Frankfurt oder Hoffenheim die meisten Tore in der zweiten Halbzeit erzielen.